Die Musik der souljazz disciples mutet ein wenig an wie eine Zeitreise durch die Sixties, als afroamerikanische und afrokaribische Musik sich kräftig durchmischt hatten und Boogaloo, Soul-Jazz und Blues die Menschen in die rauchigen Tanzhallen zog. Schweißtreibende Grooves treffen auf markante Melodien, coole Riffs paaren sich mit relaxten Rhythmen. James Bond lässt grüßen... Die Idee zur Gründung der souljazz disciples geht zurück auf eine Session, die vor einigen Jahren im Rahmen der Konzertreihe der Late Night Jazz Foundation (alias LNJF) stattfand. Bereits damals zeichnete sich eine deutliche stilistische Ausprägung der Band in Richtung der Musik der 60er Jahre ab. Neben der LNJF-Kernbesetzung mit dem Gitarristen Mario Mammone und dem Schlagzeuger Marco Bussi sind der Hammond-Organist Ulrich van der Schoor und der Kölner Tenorsaxofonist George Tjong-Ayong mit von der Partie. Mit James Culver, einem US-amerikanischen Percussionisten, wird die Band zum Quintett komplettiert.