Wie so manches Gute kommt auch das Wort Paradigma aus dem Griechischen. Es kann Beispiel oder Vorbild heißen. Oder aber Abgrenzung oder gar Weltsicht. Und je präziser die Sicht auf diese Welt, umso mehr wird deutlich: So geht es nicht weiter. Es braucht einen Paradigmenwechsel. Die Parameter müssen neu eingestellt werden. Alles muss hinter-, wenn nicht sogar vorderfragt werden. Und so muss auch Django Asül sich fragen: Wie kriege ich die Kurve? Wie erreiche ich die nötige Nachhaltigkeit auf sämtlichen Ebenen? Erstmals muss er sich um seine und fremde Ressourcen Gedanken machen. Muss man Deutscher oder deutscher werden, um Europa auf Distanz zu halten? Nach seinen Live-Programmen „Hämokrati“, „Autark“, „Fragil“ und zahlreichen TV-Auftritten kommt der niederbayerische Türke Django Asül mit seinem aktuellen Programm erneut ins Lÿz. „Zwischen türkisch-deutsch, niederbayerischer Deutschlogik und ernsthaften Überlegungen über den Zustand der Gesellschaft setzt der Sprachmeister seine Pointen.“ (Siegener Zeitung).