Mit „Die Chefin verzichtet auf demonstratives Frieren“, kurz auch das „Chefinnen-Buch“ genannt, erschien im September 2012 der neue Erzählband von Max Goldt. Seine Lesungen zu beschreiben haben schon viele versucht, zumeist mit weniger als mit mehr Erfolg. „Max Goldts Lesungen sind anders“, wie die Neue Züricher Zeitung meint. Mit „blendend heller moralischer Intelligenz“ (Daniel Kehlmann) und unaufdringlichem Humor schreibt Max Goldt „das schönste Deutsch aller jüngeren Autoren“ (Gustav Seibt) und versammelt Skurriles, Grelles und Bedächtiges aus einer Wirklichkeit, an der man wohl besser seitlich vorbei geht. Max Goldt, geboren 1958 in Göttingen, lebt in Berlin. Seit 1989 schreibt er für das Satire-Magazin Titanic und bereist nicht selten den deutschen Sprachraum als Vortragender eigener Texte. 1997 wurde ihm der Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor verliehen, 1999 der Richard-Schönfeld-Preis für literarische Satire, 2008 erhielt er den Kleist-Preis und den Hugo-Ball-Preis.