Ort: Museum für Gegenwartskunst / Sprache: Deutsch
Die Steampunk-Saga als multimediale Lesung im Turm des Museums für Gegenwartskunst für Jugendliche ab 14 und Erwachsene
STEAM NOIR ist eine der meistgefeierten deutschen Comic-Serien der vergangenen Jahre. Mit ihren bizarren und angenehm düsteren Bildern schaffen Autorin Verena Klinke und Zeichner Felix Mertikat zart-lyrische Momente und tauchen ein in die Welt des Steampunk. Atmosphärisch, eigen und nicht selten grotesk, ist STEAM NOIR eine Hommage an die Automaten- und Kunstmenschen-Fiktionen von E.T.A. Hoffmann und Mary Shelley und zugleich eine kriminalistische Erzählung, die das populäre Steampunk-Genre um die von Nebelschwaden verhangenen und von dunklen Gestalten bevölkerten Sphären eines Sherlock Holmes bis hin zu denen eines Sam Spade oder Philipp Marlowe erweitert.
Verena Klinke arbeitet als freie Autorin, STEAM NOIR ist ihr erstes Comicprojekt und ihr gleichzeitig eine Herzensangelegenheit, wie sie selbst sagt. Der Zeichenkünstler und Maler Felix Mertikat hat als Illustrator für verschiedene Projekte und Verlage gezeichnet (Call of Cthulhu, Shadowrun, DSA, Snickers, etc.). Für sein Comic-Debüt Jakob wurde er zusammen mit Co-Autor Benjamin Schreuder mit dem Sondermann-Preis der Frankfurter Buchmesse in der Kategorie “Bester Newcomer 2010″ prämiert. Im atmosphärischen sehr passenden Turm des Siegener Museums für Gegenwartskunst präsentieren sie STEAM NOIR in einer multimedialen Leseshow und signieren die Exemplare der Steampunk-Fans.