Beim inzwischen bereits 33. Siegener Poetry-Slam treffen Nachwuchspoeten auf etablierte Slam-Profis, Lokalmatadoren auf Zugereiste und Lyriker auf Lügenbarone. Erlaubt ist alles, was Body und Bühne hergeben, nur selbst geschrieben muss der Text sein, der zum
Vortrag gebracht wird, und es darf nicht länger als fünf Minuten dauern, ihn der lauschenden Menge zu Gehör zu bringen. Wie immer wird das Urteil der aus dem Publikum rekrutierten Jury gnadenlos sein, und am Ende kann es nur einen geben, der den
letzten entscheidenden poetischen Punch performt und als Sieger aus der mit spitzer Feder und scharfer Zunge geführten Schriftenschlacht hervorgeht. Durch das Wortgemenge führt der Siegener Malerdichter Olaf neopan Schwanke.