Der Pianist Christoph Spendel begann seine professionelle Karriere als Jazz-Musiker Mitte der 1970er Jahre als Mitglied der Gruppe Jazztrack. Später spielte er mit Michael Sagmeister im Quartett, aber auch mit Albert Mangelsdorff, Gerd Dudek, Manfred Schoof, Wolfgang Dauner u. a.. Spektakuläre Auftritte bei den Berliner Jazztagen 1987 und beim Montreux Jazz Festival 1997, längere Aufenthalte in den USA und weltweite Tourneen trugen dazu bei, dass er sein eigenes musikalisches Profil als einer der wichtigsten deutschen Jazzpianisten der Gegenwart entwickeln konnte. Spendels Stil basiert stark auf der Tradition der europäischen Klassik und beruft sich auch auf deren Melodik, Harmonik und Rhythmik. An seiner Seite hat Spendel den Starsaxophonisten Tony Lakatos, der bisher an der Einspielung von mehr als 240 LPs und CDs beteiligt war. Begleitet werden die beiden von Claudio Zanghieri (b) und Jean Paul Hochstädter (dr).