Der Kabarettist Philip Simon stand schon einmal im Programm-Aufgebot des Lÿz‘, musste sein restlos ausverkauftes Gastspiel aber dann kurzfristig absagen. Nun unternimmt der Niederländer erneut den Versuch das „Ende der Schonzeit“ in Siegen einzuläuten und geht auf die Jagd nach dem Wahnsinn des Lebens und der Sinnlosigkeit des Seins. Ab und an absurd, garantiert aber immer befreiend ist seine Freude an der Sinnlosigkeit politischer Debatten und tagtäglicher Handlungen. Als Hobbyphilosoph und Lebemensch nimmt er sein Publikum dabei an die Hand und führt es durch seine Welt der verrückten, lustigen und stillen Momente. Scharfzüngig, böse und vor allem mit Haltung kommt bei ihm auf den Tisch, was andere gerne totschweigen würden. Permanente Konfrontation mit holländischer Lebensweisheit eben. Ende der Schonzeit.