Eine Literaturstudentin stirbt wenige Tage nach ihrem Yale-Abschluss mit 22 Jahren bei einem Autounfall. Und hinterlässt der Welt brillante Stories voller Lebenslust. Marina Keegan war Autorin, Journalistin, Aktivistin und Schauspielerin - und ein Ausnahmetalent. Ihre Abschlussrede in Yale, Das Gegenteil von Einsamkeit, wurde zur Internetsensation, ihre Stories standen monatelang auf der Bestsellerliste der New York Times. In ihnen vereint sie schwerelosen, sensiblen Optimismus mit literarischer Reife, sie sind ein stürmisches Plädoyer für die Jugend: Lasst euch nicht gleich von McKinsey anheuern, findet eure Bestimmung, habt Vertrauen in eure Zukunft! Eine flammende Aufforderung, die eigene Jugend und den Sinn des Lebens (wieder) zu entdecken.
Annika Schilling, geboren in Freudenberg, absolvierte ein Studium an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« Berlin, gehört zum Ensemble des Staatsschauspiel Dresden und ist festes Ensemblemitglied am Schauspiel Köln, wo sie in der letzten Spielzeit u. a. in Der gute Mensch von Sezuan, Kabale und Liebe und Die Lücke zu sehen war. Mit ihrer kraftvollen Ausstrahlung und ihrer Sensibilität für die leisen Töne gelingt es ihr spielerisch leicht, Marina Keegans mal wilde und angriffslustige, mal gebrochene, aber immer klangvolle und witzige Stories zum Leuchten zu bringen. (Foto: Schauspiel Köln / Tommy Hetzel)