Flüchtlingspolitik, Pflegenotstand, Toleranz im Siegerland ... Wie schmal ist der Grad zwischen Engagement und chronischem Muffensausen? Ursel, die Tapfere, Arthur, der Furchtlose, und Herr Genähr, der Übermütige, denken nicht nur über all das nach, sie sprechen es auch aus: mit gewohnter Bissigkeit und erfrischend aktueller Themenvielfalt. Arthur macht sich Gedanken über die Homo-Ehe, fragt sich: „Jägerei un Naturschutz? Mer kann et auch übertreiben!“ – und ist zum Veggie geworden. Herr Genähr protestiert derweil mit großen und kleinen Gitarren, übt sich im „Loslassen“ eigener Glaubenssätze, und Ursel verrät, was es mit dem Mangel-Mut-Plan auf sich hat. Tasten- und Schlagzeugunterstützung gibt es natürlich wieder von Giuseppe Todaro und Karl Parchow.