Erst war Machatschek Maurermeister, doch dann muss er seinen Betrieb zusperren. Beim letzten Fest im Maurergeschäft singt er ein Lied über einen Auftragskiller. Das wird missverstanden, und plötzlich heißt‘s, der Maurermeister sei jetzt Auftragskiller. Dabei ist er eigentlich Musikant.
Dann erhält der Machatscheck seinen ersten höflich formulierten Mordauftrag: „Ich bitte Sie bei aller Diskretion um sorgfältige und schmerzlose Entledigung meiner mir seit 25 Jahren treu ergebenen und permanent palawarten Oidn. Ich kann sie nicht mehr hören. Bring sie um, damit i mei Ruh hab“. Der Machatschek findet´s nicht lustig und erzählt die G‘schicht in der Bar Trara in Simmering. Darauf sagen zwei Stammgäste: „Hearst Machatschek, dein Fall hat uns inspiriert, wir haben a G‘schich‘t darüber g‘schrieben!“ So entsteht Der Machatschek, ein Mann, eine Gitarre, eine Tragödie – Leichenschmaus.
Mittlerweile gibt´s sein zweites Werk: Gott und die Welt. Darin erzählt er, wie sich der Maurermeister-Musikant unabsichtlich mit dem lieben Gott anlegt und warum der Stephansdom aus Wien verschwindet.
Mit dabei hat der Machatscheck natürlich nicht nur seine Gitarre, sondern auch seinen Kübler Franz Löchinger, denn Liederatur geht nicht ohne Schlagzeug.