Sie passieren immer wieder, diese Totalausfälle, wenn man etwas total Peinliches gemacht hat. Gerd Buurmann ist nichts peinlich. Er thematisiert alles. Und schnell erkennt man, dass das Peinliche ganz unterhaltsam sein kann, wenn man nur lacht, statt sich zu schämen.
Gerd Buurmann, 1976 im Emsland geboren, in einem kleinen Ort mit drei Schnapsbrennereien und einer Entzugsklinik, nimmt das Publikum mit auf eine urkomische Reise durch das eigene Leben. Dabei werden keine Themen ausgelassen, mögen es nun die Kirche oder das Klo, der Fernseher oder der Friedhof sein. Totalausfall fällt total aus dem Rahmen und ist eine Mischung aus Kabarett, Comedy und Schauspiel. Die Kölner Illustrierte schreibt: „Genauso wenig wie sein Programm passt auch Buurmann selber in eine Schublade.“