Einmal ganz abgesehen von der saiten-technischen Perfektion und der überzeugenden Symbiose aus Gesang und virtuosem Gitarrenspiel besticht Bernard Allison durch seine coole Darbietung von Funk Blues und Blues Rock, ohne effektheischend zu wirken. Als Sohn des bekannten Blues-Gitarristen Luther Allison bekam er schon mit zehn Jahren eine ausführliche Einweisung in die Geheimnisse der schwarzen Musik. Es folgten weitere zehn Jahre Lehrzeit, unter anderem in der Band der „Queen of Blues“ Koko Taylor und bei zahlreichen Sessions mit Musikern wie Johnny Winter und Steve Ray Vaughan. Daraus entwickelte er seinen ganz eigenen Sound, seine eigene rockig-funkige Interpretation des Blues, mit der er sich längst aus dem Schatten seines Vaters herauskatapultiert hat. Line-up: Bernard Allison, (g, voc), Rusty Hall (keyb), Jassen Wilber (b), Mario Dawson (dr).