Gitarre/Gesang, Piano und Kontrabass ist in der Jazzhistorie ein eher seltenes Trio-Setting. Den Jazzfans fällt da vielleicht noch das Nat „King“ Cole Trio ein. In dieser quasi kammermusikalischen Besetzung präsentieren Mario Mammone (voc & git), Sebastian Scobel (p) und Stefan Rey (kb) ihre Lieblings-Liebeslieder aus den Anfängen des Jazz. Songs, die nicht nur von den Glücksmomenten handeln, sondern Lieder, die das Thema aus verschiedenen Perspektiven widerspiegeln, von „himmelhoch jauchzend“ bis „zu Tode betrübt“... Die Songs stammen aus dem Zeitraum zwischen 1923 und 1943 und sind fast alle aus heute beinahe vergessenen Broadway-Shows oder Musicals entlehnt. Alt sind die Stücke jedoch nur der Jahreszahl nach, denn zum einen ist das Thema ohnehin zeitlos und zum anderen interpretieren die Musiker die Songs eher spielerisch und interaktiv.