Ein Meilenstein des modernen E-Bass-Spiels – so urteilt Lars Lehmann, Chefredakteur des renommierten Fachmagazins „Bass Professors“ über die neue CD des amerikanischen Bassisten Jeff Berlin und nennt ihn in einem Atemzug mit Jaco Pastorius und Garry Willis. Weltweite Anerkennung erlangte der 1953 in Queens geborene Jeff Berlin durch Auftritte und Plattenproduktionen mit Jazz- und Rockgrößen wie Pat Metheny, George Benson, Michael Brecker und van Halen. Abseits gängiger Moden kultiviert er einen individuellen Fusion-Sound. Ausgeprägtes melodisches Gespür, Virtuosität und eine hohe Transparenz komplexester Bassfiguren zeichnen ihn aus. Interessantes Detail: Er überträgt die Violin-Technik, die er als Kind erlernte, einfach auf den E-Bass.
Der Schlagzeuger Paul Wertico war von 1983-2001 Mitglied der Pat Metheny Group, mit der er in dieser Zeit sieben Grammys gewann. Piano, und bei einigen Stücken Kontrabass, spielt der Multiinstrumentalist Richard Drexler, der schon mit der Woody Herman Bigband und Nat Adderly zu hören war.