Dokumentation, Argentinien 2020, 78 Minuten, OmU, FSK 18
Ein Film von Cagdas Celtikli & Kai Münch
Argentinien ist weltweit eines der Vorzeigeländer bezüglich LGBTIQ*-Gesetzgebung und hat beispielsweise schon 2010 die Ehe für alle eingeführt. Gleichzeitig haben die langjährigen queeren und feministischen Kämpfe für das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche oder gegen Gewalt Signalwirkung in die Region und auch über den Kontinent hinaus.
Der Dokumentarfilm zeigt die Perspektiven von sieben Personen der LGBTQI*-Community in Buenos Aires. Die Protagonist*innen erzählen, ausgehend von ihren Erfahrungen und Wünschen, aus welchen Gründen und für welche Ziele sie sich engagieren. Dabei nehmen sie uns mit auf eine politische und autobiographische Reise durch die Geschichte der LGBTQI*-Bewegung. Im Laufe der Dokumentation begleiten wir sie in ihrem persönlichen Entwicklungsprozess, im Kontext der kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Bewegungen gegen das Patriarchat.
Einen Monat und einen Tag vor dem 8. März, dem Internationalen Frauentag, lädt der Filmklub Kurbelkiste in Kooperation mit der feministischen Gruppe Intellektueller Fotzen Club und dem Antifa Info Café ein zu einer Dokumentation, die international auf über 20 Filmfestivals für Aufsehen sorgte - und stellen in den Raum: "Ein Kampf ist nicht wichtiger als der andere!"