Kulturhaus Lÿz - Historie

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Samstag | 20.03.2010

Wladimir Kaminer
Meine russischen Nachbarn

Literatur
Männer sind bekanntlich vom Mars, Frauen von der Venus. Aber woher kommen Russen? Sie kommen aus Berlin und sorgen mit ihrer Entschlossenheit, neue Wege zu beschreiten, in ihrem deutschen Umfeld für Überraschungen. Sie spielen morgens Trompete und freuen sich, wenn ihre Nachbarn mit dem Besen an die Decke klopfen, um sie anzufeuern. Sie lieben Besuch, kapern aber notfalls auch ein paar Zeugen Jehovas, um sie in ihrer Wohnung festzuhalten, bis alle Fragen zu Gott und der Welt beantwortet sind. Wladimir Kaminer ist überzeugt, dass seine beiden Nachbarn Andrej und Sergej auf diese Weise der deutschen Gesellschaft ein ganzes Trio dauerhaft entzogen haben. Möglicherweise helfen die Entführten Andrej aber auch nur beim Erlernen der deutschen Sprache. Denn sein Wortschatz ist auf den rätselhaften Satz begrenzt „Tschüss, bis zum nächsten Mal, wenn es wieder heißt: Popkonzert!“
Wladimir Kaminer lebt seit 1990 in Berlin. Mit seiner Russendisko und dem gleichnamigen Erzählband avancierte er zum bekanntesten Russen Berlins und zu einem der beliebtesten Autoren Deutschlands. Sein neues Buch ist wie eine Russen-WG: Man kommt sehr leicht rein, aber kaum wieder raus!

 

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