… und hier bin ich sowieso“ schrieb Wilhelm Busch, und genau deswegen wird sich Konrad Beikircher in seinem neuen Programm vom Rheinland aus mal so richtig umgucken, was denn woanders los ist. Das macht er gekonnt mit aberwitzigen Sprach-Klassikern aus eigener Feder, mit Stücken, über die auch Nicht-Rheinländer lachen können („Rheinländer tun es ja sowieso, weil die alles freut, was alle freut, um mal mit Ernst Jandl zu sprechen“). Der elfte Teil seiner „rheinischen Trilogie“ kommt inklusive rheinischer Lebensberatung daher (z.B. was ist Klüngel wirklich und warum ist das nicht schlimm?). „Ich freue mich auf ein Programm, das nicht nur im Rheinland angesiedelt ist sondern sich vergnüglich auch mit Sprach- und Sprechbizarrerien anderer deutscher Universen befasst. Also: Moin, Moin! Alla! Jetzatle Griaß Enk! Seawas! Tach zesamme, Grüß Gott! sagt Ihr/Euer Beikircher“.